Die Ausbildung Mediengestalter*in bei Brunnée

 
 

Ich mache die Ausbildung: Mediengestalter*in Digital und Print
in der Fachrichtung
Konzeption und Visualisierung
bei Brunnée Marketing.
Anfang: 2021, Ende: 2023
 
Jobs bei Brunnée

Hallo, ich bin Jona und Azubi bei Brunnée. Ich möchte Euch hier gerne einmal einige Informationen und meine ganz persönlichen Eindrücke zu Ausbildung und Beruf geben.
 
Die Welt der digitalen und gedruckten Medien ist spannend und vielfältig. Einen besonderen Platz innerhalb dieses Sektors nimmt die Ausbildung zur Medien­gestalter*in Digital und Print ein, insbesondere die Fachrichtung Konzeption und Visualisierung. Ich habe mich für diesen Ausbildungszweig entschieden, nachdem ich bereits ein Praktikum als Grafiker bei Brunnée Marketing machen durfte. Die Ausbildung bietet mir nicht nur die Möglichkeit in die kreative Welt einzutauchen, sondern ich erhalte auch viele Anregungen zu den notwendigen Skills, um kreativ Medien­projekte konzipieren und gestalten zu können.
 

Die Ausbildung im Überblick

Die Ausbildung zur Mediengestalter*in Digital und Print dauert auch in der Fachrichtung Konzeption und Visualisierung in der Regel drei Jahre und erfolgt dual, das heißt in Betrieb und Berufsschule. Die ersten beiden Ausbildungsjahre werden noch alle Schwerpunkte gemeinsam unterrichtet – die Grundlagen sind ja schließlich identisch. Ich schließe sie bereits nach zweieinhalb Jahren ab (so zumindest der Plan). Sie kombiniert praktische Arbeit im Betrieb mit theoretischem Lernen, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Konzeptionen und Visualisierungen für verschiedene Medienprojekte liegt. Hierzu gehören Webseiten, Broschüren, Anzeigen, Logos, ganze Werbekampagnen und vieles mehr.
 

Inhalte und Kompetenzen

Im Zentrum der Ausbildung stehen Schlüssel­kompe­tenzen, die die Schule und der Betrieb vermitteln. Für die Theorie ist meist die Schule zuständig, während im Betrieb direkt an echten Projekten praxisbezogen gearbeitet wird.

In den drei Tagen Agentur pro Woche agiere ich quasi als normaler Mitarbeitender und strukturiere viele meiner Aufgaben selbst. Die Größe der Agentur erlaubt es mir, dass ich in den meisten Meetings zu den konkreten Projekten sitze und sie dann auch aktiv mitgestalte. Kund*­innen­kontakt ist für meine Arbeit hier selbstverständlich und geht daher weit über das Kaffee kochen hinaus, sodass wir im Team Anforderungen und Briefings direkt zusammen zu Papier bringen können. Klar, bei den großen Projekten sitze ich bisher eher als Begleitung in Meetings. Verschiedene kleinere Projekte konzeptioniere ich aber mit Rückenwind meiner Ausbilder auch durchaus mal allein.

In der Schule lernen meine Mitschüler*innen und ich Kund*­innen­anfor­derungen zu interpretieren, in konkrete Projekte umzusetzen, diese dann zu planen und zu managen. Am Ende müssen wir unsere Arbeit präsentieren und verteidigen.

 
Beispielprojekt aus der Schule »VollePulle« Marken­entwicklung mit Etiketten- und Anzeigen­gestaltung sowie Logodesign und zusammengehöriger Marken­auftritte.

Immer anders

Als Medien­gestalter*in in Ausbildung macht man überall etwas anderes. In der Agenturwelt sind alle Betriebe anders und sehr unterschiedlich organisiert und strukturiert. Das schlägt sich in Hierarchien, Projektmanagement, Eigenverantwortung und auch den zugeteilten Aufgaben nieder. Einerseits bedeutet das, dass für alle kreativ begeisterten und begabten Köpfe bzw. Töpfe auch irgendwo ein umgangssprachlicher Deckel, also Betrieb, passt. Andererseits muss man folglich selbst auch zu dem Betrieb passen, zu dem man kommt. Ich persönlich kam nach einiger Einarbeitungszeit sehr gut mit der Selbstverantwortung hier klar. Mediengestalter sein heißt für mich eben auch, dass ich meinen Arbeitsplatz und meine Aufgaben selbst gestalten kann.

Profes­sio­nel­le Pixel­schie­ber oder Kam­pag­nen­ent­wick­ler mit Konzept? Was Brunnée Marketing als Aus­bilder ausmacht

Viele Medien­gestalter*innen werden für das Umsetzen von Designs und Arbeits­aufträgen eingesetzt und haben viel Spaß daran. Diese würden also eher in die Fachrichtung “Gestaltung und Technik Digital” oder “-Print” gehen. Für mich war aber die ganzheitliche Betrachtung des Berufs und die umfassende Betreuung von Kund*innen wichtig. Also wählte ich die Fachrichtung “Konzeption und Visualisierung”, die – wie der Name schon verrät – sich etwas umfangreicher um das Gesamtkonzept von Kund*in und Marke kümmert und diese dann in Kampagnen visualisiert.

Konkret bedeutet das, dass wir ein Unternehmen begleiten und uns intensiv mit Personal und Führungskräften die Corporate Culture und die Identität des Unternehmens anschauen. Dann erstellen wir Konzepte, um diese Corporate Culture in eine Corporate Identity und auch ins Corporate Design zu übersetzen. So basteln wir nicht nur Werbemittel und Geschäftsausstattung für Kund*innen, sondern entwickeln eine Kommunikationsstrategie, die auch im Betrieb selbst ankommen soll. Und genau das macht mir so einen Spaß! Das Überlegen, wer eigentlich die Zielgruppe ist, wie man diese erreichen kann und welche Aspekte der Firmenkultur bereits ansprechen und überzeugen – oder wo auch noch »Luft nach oben« ist.

Fazit

Die Ausbildung zur Mediengestalter*in Digital und Print Fachrichtung Konzeption und Visualisierung hier bei Brunnée Marketing abwechslungsreich und fächerübergreifend. Sie eröffnet viele kreative Möglichkeiten und Einblicke – und das weit über die Siebträgermaschine hinaus. Für alle, die ihre Kreativität zum Beruf machen möchten und Interesse an digitalen und gedruckten Medien haben, ist diese Ausbildung ein hervorragender Startpunkt.

Brunnée Marketing